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In diesem Artikel erklären wir, was Filtergärten sind und wie sie dazu beitragen können, Abfälle zu beseitigen, die sonst in der Natur landen würden.
Wenn Sie Ihren eigenen Filtergarten zu Hause anlegen möchten, lesen Sie unsere Tipps für diesen nachhaltigen Ansatz.
Was sind Filtergärten?
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Filtergärten um Pflanzengruppen, die mit Schadstoffen belastetes Wasser filtern und so sauber machen. Auf diese Weise werden die in der Natur vorkommenden Feuchtgebiete, die als natürliche Filter von Biomen wirken, künstlich nachgebildet.
In Privathaushalten wird diese Art von Garten zur Reinigung des so genannten "grauen Wassers" verwendet, d. h. der Abwässer aus Waschbecken, Toilette, Tank und Waschmaschine. In der Industrie können Pflanzen eingesetzt werden, um Produktionsabfälle zu beseitigen und zu verhindern, dass diese in die Wasserquellen gelangen.
Wasser ist einer der wichtigsten Inputs für die Produktion von Ypê, daher hat das Unternehmen unter anderem folgende Verpflichtungen übernommen:
- Reduzieren Sie den Wasserverbrauch.
- Mehr und mehr von diesem Wasser wiederverwenden.
In der Anlage Análopis-GO hat Ypê Filtergärten als ergänzende Methode zur bereits bestehenden Kläranlage eingeführt. Anstatt mehr Chemikalien wie bei der klassischen Abwasserbehandlung einzusetzen, um das Wasser zu reinigen, das in das örtliche Abwassersystem eingeleitet wird, wurde ein natürliches System mit Pflanzen eingesetzt.
Das Projekt zielt darauf ab, die Anreicherung von Stickstoff und Phosphor im Wasser zu verringern und so die Behandlung der Abwässer mit natürlichen Filtern zu ermöglichen, einer nachhaltigen und umweltverträglichen Alternative, die darauf abzielt, die natürliche Kapazität der Interaktion zwischen den an der Schadstoffentfernung beteiligten Stoffen zu optimieren.
Neben dem aufbereiteten Wasser verfügt der Standort Anápolis nun über üppige Grünflächen mit zahlreichen einheimischen Pflanzen, die ein Mikroökosystem mit großer Artenvielfalt geschaffen haben!
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Lagoa Plantada - Anapólis Einheit - GO.
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Einheit Anapólis - GO.
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Einheit Anapólis - GO.
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Anapólis-Einheit - GO
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Anapólis-Einheit - GO
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Anapólis-Einheit - GO
Filtergärten: Wie funktionieren sie?
In den Filtergärten wird die Wasserreinigung mit Hilfe von Wassermakrophyten erreicht, deren Wurzeln Mikroorganismen ansammeln, die die Schadstoffe im Grauwasser abbauen.
So wird das Wasser, nachdem es die Filterung der Pflanzen durchlaufen hat, auf sichere und nachhaltige Weise in die Umwelt integriert.
Vorteile von Filtergärten
Wenn Sie zu Hause Platz haben, um einen Filtergarten anzulegen, kann dies eine Option mit mehreren Vorteilen sein:
1. Sie geben dem Grauwasser aus Ihrem Haus eine nachhaltige Bestimmung und verhindern, dass Schadstoffe in Flüsse eingeleitet werden.
2. Sie sparen Wasser bei der Pflege des Gartens, denn das Wasser, das für die Pflanzen verwendet wird, ist das gleiche Wasser, das sonst weggeworfen würde.
3. Durch die Verwendung von makrophytischen Zierpflanzen, wie z. B. blühenden Pflanzen, können Sie Ihren Garten verschönern.
Lesen Sie auch: Wie man Wasser spart: Verhaltensweisen für den Alltag
Filtergärten: Liste der Produkte und Materialien für die Pflege
Um Ihren Filtergarten zu Hause anzulegen und zu pflegen, benötigen Sie die folgenden Materialien:
- Schaufel
- Hacke
- Polyäthylen-Decke
- Britas
- Grober Sand
- PVC-Rohre und -Verbindungen für den Anschluss des Gartens an den Grauwasserauslass Ihres Hauses und anschließend an die Kanalisation
- Feststoff-Rückhaltebox
- Fettabscheider
- Mönche (röhrenförmige Rohre, die für den Anschluss der Sanitäranlagen im Garten verwendet werden)
- Makrophyten im Wasser: Zu den für Filtergärten am besten geeigneten Pflanzen gehören die Lotosblume (Nymphaea alba), der Chinesische Regenschirm (Cyperus papyrus), das Konfetti (Salvinia auriculata), die Gigoga (Eichhornia crassipes) und der Wasserlattich (Pistias stratiotes).
Gärten filtern: Schritt für Schritt zum Einrichten
Der Anschluss des Grauwasserablaufs von Ihrem Haus an den Garten erfordert einige praktische Kenntnisse im Klempnerhandwerk. Wenn Sie nicht wissen, wie man diesen Teil ausführt, können Sie die Hilfe eines Klempners in Anspruch nehmen. Die anderen Schritte des Prozesses können auch von Personen ohne Erfahrung ausgeführt werden.
Sehen Sie sich das an:
- Graben Sie mit einem Spaten oder einer Hacke ein mindestens 50 cm tiefes Loch an einer vom Haus entfernten Stelle im Hof.
- Die Größe der Grube sollte mindestens 1 m² pro im Haus lebender Person betragen, d. h. für eine vierköpfige Familie sollte der Garten mindestens 4 m² groß sein (z. B. eine Grube mit einer Breite von 1,33 m und einer Länge von 3 m). Es steht Ihnen jedoch frei, sie größer zu gestalten.
- Dichten Sie die Grube mit einer Polyäthylendecke ab, die den gesamten Boden und die Wände der Grube bedeckt.
- Legen Sie dann eine Schicht Kies auf den Boden der Grube.
- Legen Sie eine dickere Schicht Sand auf den Kies.
- Verwenden Sie PVC-Rohre, um den Grauwasserabfluss Ihres Hauses mit dem Garten zu verbinden. Bevor das Wasser in den Garten gelangt, muss es zunächst durch einen Behälter für feste Abfälle und dann durch einen Fettabscheider fließen, die eingegraben werden müssen.
- Verbinden Sie den Fettabscheider über einen Mönch mit dem Garten.
- Stellen Sie einen weiteren Mönch an den Gartenausgang des Rohrs, das als Abfluss dienen wird.
- Weichen Sie den Sand mit Wasser ein.
- Graben Sie Löcher in den Sand und pflanzen Sie die Setzlinge Ihrer Wahl ein.
4 Vorsichtsmaßnahmen, um Filtergärten in gutem Zustand zu halten
(1) Um zu verhindern, dass Regenwasser, das sich auf der Terrasse ansammelt, als Wolkenbruch in den Garten eindringt, ist der Rand der Grube mit einem Erd- oder Steinwall abzugrenzen.
Siehe auch: Wie man einen kleinen Raum organisiert: 7 kreative Tipps2. Die meisten Makrophyten im Wasser sind typisch für warme Klimazonen, daher braucht Ihr Filtergarten Sonne.
3. Um die Vermehrung von Stechmücken zu verhindern, muss vermieden werden, dass sich Wasser auf der Sandschicht ansammelt. Dies kann durch eine Anpassung der Höhe des Drainagerohrs oder gegebenenfalls durch die Zugabe von etwas mehr Sand erreicht werden.
(4) Makrophytische Pflanzen können sich sehr schnell vermehren, so dass es manchmal notwendig ist, sie durch das Ausreißen einiger Stämme und das Zurückschneiden zu großer Wurzeln zu kontrollieren.
Da Sie nun wissen, wie ein Filtergarten funktioniert, sollten Sie das Projekt Observando Rios kennen lernen. Klicken Sie hier und sehen Sie es sich an
